Neue Ära des öffentlichen Verkehrs im Burgenland

Die beiden Neuerungen im öffentlichen Verkehr bilden wichtige Meilensteine für das Burgenland und die Mobilität der Bevölkerung. Bei der heutigen Pressekonferenz stellten Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, VBB-Geschäftsführer Wolfgang Werderits und Gesamtverkehrskoordinator Peter Zinggl gemeinsam mit dem Obmann der Leader Region „Mittelburgenland Plus“, Harald Horvath, und Margit Nöhrer, der Geschäftsführerin der Leader Region „Südburgenland Plus“ das Projekt vor.

„Wir läuten mit dem BAST und mit dem Ineinandergreifen von Verkehrsangeboten ein neues Zeitalter ein. Mit diesem Gesamtsystem für das Burgenland gibt es in Zukunft flächendeckend die Möglichkeit, rasch und unkompliziert mit einem öffentlichen Verkehrsmittel von A nach B zu kommen – auch aus entlegenen Gemeinden“ so Verkehrslandesrat Heinrich Dorner.

Ab September 2023 wird der Bedarfsverkehr in den Gemeinden und Regionen – vorläufig im Süd- und Mittelburgenland – durch das BAST geregelt werden. Dieses ist vollintegriert in das öffentliche Verkehrssystem und fungiert – mit einer Vorbestellzeit von 60 Minuten – als Zubringer zu den Hauptachsen. Mit den bisher 1.742 Haltepunkten, zusätzlich zu den bestehenden Haltestellen, wird eine flexible Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger garantiert. Die Koordination, Disposition sowie der Betrieb werden von den Verkehrsbetrieben Burgenland in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern abgewickelt. Bestellen kann man das Burgenländische Anrufsammeltaxi zukünftig per Hotline, App oder Website. 

Mit Herbst 2023 startet auch die neue Buslinie B14 von Oberwart über das Mittelburgenland in die Landeshauptstadt Eisenstadt mit einer Fahrzeit von 80 Minuten. Um die Linie noch besser an die Bedürfnisse der Pendlerinnen und Pendler anzupassen, gibt es auf der Website der Verkehrsbetriebe Burgenland eine Umfrage für die Bevölkerung: https://www.verkehrsbetriebe-burgenland.at/service-kontakt/umfrage

„Die Zusammenarbeit mit den Burgenländerinnen und Burgenländern bei der Routenplanung der Linie B14 ist uns besonders wichtig. Die Buslinie soll eine Entlastung für die Pendlerinnen und Pendler im Burgenland darstellen und das kann nur funktionieren, wenn wir uns mit den potentiellen Fahrgästen abstimmen“, so VBB-Geschäftsführer Wolfgang Werderits.

Bild: Wolfgang Werderits, Geschäftsführer Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB), Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, Margit Nöhrer, Geschäftsführerin der Leader Region „Südburgenland Plus“, Gesamtverkehrskoordinator Peter Zinggl und Harald Horvath, Obmann der Leader Region „Mittelburgenland Plus“ © Verkehrsbetriebe Burgenland – Abdruck honorarfrei